Totholzhecken

‘Nur ein halbtoter Garten ist ein lebendiger Garten’

Totholzhecken als Lebensraum und Gestaltungselement im Naturgarten

Totholzhecken sind eine sehr praktische, einfach zu bauende und nützliche Komponente eines naturnahen Gartens.

Mittels langlebigen Pfosten aus unbehandelter Esskastanie oder Robinie wird die Form der Totholzhecke definiert und das Äste-wirr-warr im Zaum gehalten. Dadurch verhindert man, daß die Schnittgutansammlung zu wild erscheint und irgendwann nur noch ein großer Haufen Äste in der Gartenecke liegt!

Magerer Trockenstandort/Totholzhecke und zukünftiger Kräuterrasen

Perfekt eignet sich die Totholzhecke als preiswerten Zaunsersatz zum Nachbarn, als Raumteiler im Garten oder beispielsweise zwischen Bäumen wo die Möglichkeiten einer Bepflanzung begrenzt sind.

Das praktische an einer solchen ‘Hecke’ ist, daß man all sein Schnittgut direkt und im eigenen Garten wieder recyceln kann, ohne sich jedes Mal darüber Gedanken machen zu müssen, wohin mit all dem Geäst. Zum Zweiten ist es ein Grundsatz des Naturgartens, daß der Nährstoffkreislauf im Biotop Garten möglichst geschlossen bleibt. Wiederverwendung statt Entsorgung sozusagen…

Zum Dritten finden Vögel, Kleinsäuger wie Igel und Spitzmäuse und natürlich allerlei Kerbtiere einen willkommenen Unterschlupf in der Totholzhecke, was wiederum die Lebendigkeit des Gartens erhöht.

Alles in Allem ist es eine sehr zu empfehlende, einfach zu realisierende Möglichkeit der Naturgartengestaltung. Bei Interesse errichten wir gerne eine solche Totholzhecke in Ihrem Garten!

 

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